nff club proudly presents: TUNE BROTHERS

Sa 13.03.2010 * 23:00
NFF - Club
Katharinenstraße 12 -14
28195 Bremen
Deutschland

Line-Up:
Tune Brothers (Housesession/Stuttgart)



Beschreibung zur Veranstaltung:
Wir sind stolz Euch die crème de la crème der deutschen Houseszene präsentieren zu dürfen: die TUNE BROTHERS

Tune Brothers (Housesession/Stuttgart) - Biographie 2006

Frühjahr 2006: Ein DJ-Team feiert sein 10jähriges Jubiläum und schaut auf eine Dekade zurück, in deren Verlauf es nur in eine Richtung ging: nach oben. Sie eroberten zuerst ihre Homebase Stuttgart, dann ganz Deutschland, danach Ibiza. Sie reisten von Russland nach Lateinamerika und wieder zurück. Sie produzierten Clubhits, Remixe und haben ein Dance-Netzwerk erschaffen, das mit seinen Events, Radioshows und Plattenlabel Abertausende von Menschen On Air, in Clubs und auf Tonträgern glücklich macht. 10 Jahre voller Einsatz ? alles aus Liebe zur House-Music.

Der Erfolg der Tune Brothers (bürgerlich Markus Hägele und Matthias Kraus) baut auf einem gemeinsamen Verständnis für House-Music und dem richtigen Partyvibe. Die Beiden haben ein System entwickelt, das scheinbar Wochenende für Wochenende mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks abläuft, aber letztendlich von der Intention zweier Musiklover lebt, die sich im Back2Back-Stil eine Vorlage nach der Anderen zu spielen. Jede neue 12inch passt zu ihrem Vorgänger. Die Tune Brothers nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch die große weite Welt der House-Music und kreieren ein Set wie aus einem Guss von Vocal nach Electro, von Deep nach Tech oder von Uplifting nach Latin. Die Übergänge zwischen den Stilen sind fließend, maximum pleasure guaranteed.

Getrennt starten die Tune Brothers in den frühen 90ern ihre DJ-Karrieren. 1996 folgt der Zusammenschluss als DJ-Team im Rahmen einer der damals größten Veranstaltungsreihe Stuttgarts. Sie werden innerhalb kürzester Zeit zum lokalen Hype und spielen auf den größten Partys der Stadt an der Seite von DJ-Stars wie Roger Sanchez, Mousse T., David Morales, Erick ?More? Morillo, Tom Novy, Boris Dlugosch oder Felix Da Housecat.

Parallel dazu gründen sie die Eventreihe Housesession, aus der später ein komplettes Network entsteht. Im Jahre 2000 bekommen sie den PRINZ Nightlife Award in der Kategorie ?Bester DJ? überreicht ? natürlich gewählt von den Lesern.

Die Tune Brothers schaffen den Sprung hinaus über den tiefen Kessel Stuttgarts und das lange bevor sie eine eigene Produktion vorweisen können. Neben den wichtigsten Festivals (SonneMondSterne, Solar Dance/Sofia, Nature One, Love Parade), spielen sie in allen namhaften House-Clubs und hetzen mit einem engen Terminkalender durch das Nachtleben internationaler Metropolen.

Die Schritte werden immer größer, die Distanzen immer weiter. Der Sommer wird zur anstrengendsten Zeit im Jahr, das House-Mekka Ibiza steht auf dem Reiseplan. Aus ein paar wenigen Gigs ihrer ersten Ibiza-Saison werden in den darauffolgenden Jahren wöchentliche Residencies. Im Sommer 2005 sind sie offizielle Space Residents, obendrauf veranstaltet ihre Housesession zum ersten Mal Events in dem bekanntesten Club der Welt.

Im Laufe der 10 Jahre werden aus zwei jungen DJs zwei erwachsene Labelowner, Radiomacher, Produzenten und Remixer. Housesession wird zur (eingetragenen) Trademark. Das Housesession Network zeichnet sich in allen Bereichen durch eine Gemeinsamkeit aus: think global. Man schaut nicht nur auf die deutsche Szene, sondern baut auf Internationalität.

Die Housesession Radioshow, die im Jahre 2000 auf dem Jugendradiosender DASDING gelauncht wurde, wird heute auf neun Sendern in fünf Ländern (Deutschland, Spanien, Griechenland, Belgien & Bulgarien) ausgestrahlt. In der ersten Stunde mixen die Tune Brothers die neusten und meist unveröffentlichten Tracks zusammen. Für die zweite Stunde hat in den letzten sechs Jahren jede renommierte DJ-Größe, angefangen von David Guetta, über Bob Sinclar oder Little Louie Vega bis hin zu Deep Dish einen Mix abgeliefert. Nicht nur dank dieser einzigartigen Plattform werden die Tune Brothers zu einer der wichtigsten Schnittstelle für freshe House-Music in Deutschland.

Mit ihren ersten offiziellen Mix-Compilations ?In The Mix Vol. 1 & 2? legen sie den Grundstein für das Plattenlabel Housesession Records, das sich zur Jahrzehnt-Mitte etabliert. Die ausgewogene Veröffentlichungspolitik hat sich ausgezahlt. Neben Releases von Big Ones wie Armand van Helden, Michael Gray oder DJ Sneak, stößt man auf hoffnungsvolle Newcomer und released deren Tracks. Man baut gewissenhaft einen eigenen Artistpool auf, der musikalische Content ist das Maß aller Dinge. Ein bestechendes Artwork rundet das Konzept der Stuttgarter Musikschmiede ab. Die Platten erreichen erfolgreich die Vinyl-Käufer in aller Welt.

Die meisten Housesession Veröffentlichungen werden von Tune Brothers Remixen begleitet, wie z.B. für die oben erwähnten Hochkaräter. Im Musikstudio ist mit dem erfahrenen Produzenten Peter Hoff eine äußerst fruchtbare Beziehung entstanden. Eindrücke einer Clubnacht und die langjährige DJ-Erfahrung der Tune Brothers fließen in die Studioarbeit ein. Ihre Tracks müssen zwingend Prime Time-tauglich sein. Ihr guter Flavour tut sein übriges, damit ein Tune Brothers Track hot wird.

Das Produzieren und Remixen wurde parallel zum Label zunehmend fokussiert, nachdem sieben Jahre vergehen mussten, bis die Tune Brothers im Jahre 2003 mit ihrer ersten Single ?Mr. Roboto? debütierten. Die Electro-House Version des Styx-Klassikers wurde zum Clubhit. Die Folgesingle ?Serenata? im Latin-House-Gewand verzückte einen Winter und den folgenden Sommer lang nicht nur die Ladies. Beide Tracks eroberten höchste Positionen in unzähligen Dance-Charts. Für ihre dritte Single ?I Like It? aus dem Jahre 2006 integrieren sie ein klassisches funky House-Piano in eine zeitgemäße Produktion.

10 Jahre Tune Brothers bedeuten letztendlich 10 Jahre House-Music, bedeuten 10 Jahre Entwicklung. Ihre musikalischen Phasen sind mittlerweile auf insgesamt sieben Mix-Compilations (oftmals Doppel-CDs) dokumentiert. Aber würde man sich die Zeit nehmen und alle Silberlinge hintereinander durchhören, würde man keine harten Brüche oder krasse Stilwechsel feststellen, es würde sich ein stimmiges Gesamtbild ergeben, das wie ein Rohdiamant im Laufe der Zeit geschürft wurde.

Mehr Infos unter: http://www.nffclub.de
Eintrag vom: 14.01.2010


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