Derrick May & Markus Mehta
Fr 13.05.2011 * 23:00Bob Beaman Club
Gabelsbergerstr. 4 / Ecke Amalienstr.
80333 München
Deutschland
Line-Up:
Derrick May [Transmat Detroit]
Markus Mehta [Electronic Soul]
AK: 10,00 Euro
Beschreibung zur Veranstaltung:
Nachdem wir im April mit unserem Monat der Detroiter/Chicagoer Legenden bereits Kenny Larkin, Robert Owens, Carl Craig und Chez Damier willkommen heißen durften, dachten wir uns, dass es nun an der Zeit ist, uns, nach den Vertretern der zweiten, nun auch an die erste Generation von Detroit Techno heranzuwagen. In den letzten Monaten haben wir euch bereits viel über die Geschichte und über unsere Liebe für den Sound der Motor City erzählt. Es macht also Sinn, sich dem Ausgangspunkt dieser Bewegung zu widmen, der zwar durch viele Menschen markiert wurde, jedoch wie es nun mal so üblich ist, in ganz speziellem Maße durch drei Personen geprägt worden ist. Spricht man von Detroit Techno, ist der kürzeste Bericht meistens schon mit den Namen von Juan Atkins, Kevin Saunderson und DERRICK MAY beendet. Dabei spielte jeder von ihnen eine ganz ausdrückliche Rolle: während Atkins als Initiator und Saunderson als Elevator in die Geschichte einging, machte sich DERRICK MAY mit dem Titel des Innovators weltweit einen Namen. Er ist einer der charismatischsten Köpfe der Technogeschichte. DERRICK hat zwar ab 1987 nur für ein paar wenige Jahre wirklich Musik veröffentlicht, sein musikalischer Fingerabdruck ist aber bis heute deutlich hör- und spürbar. Als Rhythim Is Rhythim oder Mayday veröffentlichte er frühe Meisterwerke wie Strings Of Life, Nude Photo oder Relics, die ihm den Ruf als Miles Davis of Techno einbrachten. Als Techno zu einem weltweiten Phänomen wurde und weitaus mehr als nur den musikalischen Output Detroits widerspiegelte, wurde DERRICK MAY seiner Rolle als Innovator und Futurist wieder einmal gerecht und prägte eine neue Bezeichnung für seine Musik: Hi-Tek Soul. So visionär sein Werk anfangs auch war, verweigerte sich May dann recht früh den üblichen Produktionsabläufen. Auch eine Möglichkeit, seinen Ruhm zu konservieren ? konsequent aufhören, wenn man am besten ist. Selten in München zu hören, gehört DERRICK MAY immer noch zu den besten Techno-DJs der Welt, der unermüdlich Woche für Woche in den besten Clubs, die diese Erde zu bieten hat, zu Hause ist. Ganz seiner Vision entsprechend, wird diese Nacht sich anfühlen, wie ein Zusammentreffen von George Clinton und Kraftwerk in einem Aufzug.
Yours,
Bob
Nachdem wir im April mit unserem Monat der Detroiter/Chicagoer Legenden bereits Kenny Larkin, Robert Owens, Carl Craig und Chez Damier willkommen heißen durften, dachten wir uns, dass es nun an der Zeit ist, uns, nach den Vertretern der zweiten, nun auch an die erste Generation von Detroit Techno heranzuwagen. In den letzten Monaten haben wir euch bereits viel über die Geschichte und über unsere Liebe für den Sound der Motor City erzählt. Es macht also Sinn, sich dem Ausgangspunkt dieser Bewegung zu widmen, der zwar durch viele Menschen markiert wurde, jedoch wie es nun mal so üblich ist, in ganz speziellem Maße durch drei Personen geprägt worden ist. Spricht man von Detroit Techno, ist der kürzeste Bericht meistens schon mit den Namen von Juan Atkins, Kevin Saunderson und DERRICK MAY beendet. Dabei spielte jeder von ihnen eine ganz ausdrückliche Rolle: während Atkins als Initiator und Saunderson als Elevator in die Geschichte einging, machte sich DERRICK MAY mit dem Titel des Innovators weltweit einen Namen. Er ist einer der charismatischsten Köpfe der Technogeschichte. DERRICK hat zwar ab 1987 nur für ein paar wenige Jahre wirklich Musik veröffentlicht, sein musikalischer Fingerabdruck ist aber bis heute deutlich hör- und spürbar. Als Rhythim Is Rhythim oder Mayday veröffentlichte er frühe Meisterwerke wie Strings Of Life, Nude Photo oder Relics, die ihm den Ruf als Miles Davis of Techno einbrachten. Als Techno zu einem weltweiten Phänomen wurde und weitaus mehr als nur den musikalischen Output Detroits widerspiegelte, wurde DERRICK MAY seiner Rolle als Innovator und Futurist wieder einmal gerecht und prägte eine neue Bezeichnung für seine Musik: Hi-Tek Soul. So visionär sein Werk anfangs auch war, verweigerte sich May dann recht früh den üblichen Produktionsabläufen. Auch eine Möglichkeit, seinen Ruhm zu konservieren ? konsequent aufhören, wenn man am besten ist. Selten in München zu hören, gehört DERRICK MAY immer noch zu den besten Techno-DJs der Welt, der unermüdlich Woche für Woche in den besten Clubs, die diese Erde zu bieten hat, zu Hause ist. Ganz seiner Vision entsprechend, wird diese Nacht sich anfühlen, wie ein Zusammentreffen von George Clinton und Kraftwerk in einem Aufzug.
Yours,
Bob
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Eintrag vom: 07.05.2011
