ZUCKERWATT goes CRAZY mit STEVE RACHMAD

Sa 19.02.2011 * 22:30
FLEX
Donaukanal / Abgang Augartenbrücke
1010 Wien
Österreich

Line-Up:
STEVE RACHMAD (music man, sino, truesoul, get physical, cocoon / amsterdam)
THOMAS REINER (zuckerwatt)
ANDREAS REITER (zuckerwatt)



Beschreibung zur Veranstaltung:
Der niederländische Techno Produzent, Dj und Remixer Steve Rachmad gilt für viele als Vater des Detroit Techno in den Niederlanden und als maßgeblicher Wegbereiter des Genres in Europa.

Steve's Geschichte startete im zarten Alter von 12 Jahren als er seine ersten Platten in Amsterdam kaufte und diese mit einem Kassettendeck zusammenmixte. So entstand auch sein erster Release Mitte der 80er Jahre im unverwechselbaren cut-and-paste Stil. Mit 15 startete er seine DJ Karriere in Amsterdamer Clubs und investierte sukzessive in mehr Equipment um seinen Traum, von einem professionellen Studio, zu verwirklichen. Auch heute noch besteht sein Arbeitswerkzeug hauptsächlich aus analogen Geräten die er damals schon in sein Herz schloss.

Etwa ein Jahr nach seinem Start als Dj wurde Steve erstmals mit den aufkommenden House Sounds aus Detroit und Chicago konfrontiert. Vor allem die Produktionen von Mr. Fingers und Derrick May beeinflussten seinen Stil und ließen ihn eine neue Richtung entdecken. Es dauerte auch nicht lange bis er für Künstler wie Darren Emerson und Derrick May produzierte.

Die darauf folgenden Jahre waren von Veröffentlichungen auf Labels wie 100% Pure, Cocoon, Underwater, Fragile, M-Plant, Tresor, Sino, Delsin, Music Man, Artless, etc. gekennzeichnet. Weit über 100 Remixes unter verschiedensten Pseudonymen wurden veröffentlicht. Unter anderem für Djs wie Taksi, Derrick May, John Tejada, Armand van Helden, Club MCM, Armin van Buuren, Seven Grand Housing Authority, Victor Calderone oder Basement Jaxx. Unter allen Releases ist wohl Steve's Album "Secret Life of Machines", veröffentlicht unter dem Pseudonym Sterac, das wohl bekannteste. Bis heute gilt es als All-time Techno Classic und findet sich in unzähligen Plattensammlungen weltweit.

Unter allen Namen die er bisher für seine Produktion verwendete blieben wohl Sterac, Sterac Electronics, Ignacio und Parallel 9 am meisten in Erinnerung. In späteren Jahren releaste Steve auch immer häufiger unter seinem richtigen Namen. Die Liste an Produktionen endete bis heute nicht und so stehen noch immer Acts wie M.A.N.D.Y. vs Booka Shade, DK7, Infinity (Juan Atkins vs Orlando Voorn), Chris Liebing, John Acquaviva, The Advent, Heiko Laux, Samuel L. Session, Ben Sims oder Carl Cox bei ihm Schlange. Er bestätigt immer wieder aufs Neue seinen Ruf als Künstlers mit einem außergewöhnlichen Gehör für qualitativ hochwertigen Sound, der stets im Bewusstsein seiner souligen Wurzeln und der Wärme anlog produzierter Musik steht.

Über die Jahre hinweg hat Steve längst den Überblick über seine Produktion verloren. Wie auch immer, er hat die Messlatte sehr sehr hochgelegt, sowohl quantitativ als auch qualitativ.

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Eintrag vom: 16.02.2011


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