The Ninja Tune Night: Bonobo

Fr 18.02.2011 * 23:30
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Cantianstr.15 (Ecke Milastr.4)
10437 Berlin
Deutschland

Line-Up:
- Bonobo
- Delfonic
- Eli Paval



Beschreibung zur Veranstaltung:
BONOBO: pumpende Beats, düstere Synthies, wunderschöne Melodien.
Mit Bonobo ist heute einer der Pioniere des Downbeats am Start. Im Ninja Tune Camp ist er eigentlich der letzte Klassiker des Labels, steckt er doch mit seiner Form des Nu Jazz exakt in dem Klangspektrum, das Mitte der 90er Jahre vielen Ninja Tune Releases eigen war. Mit seinem wohl bis dato zeitgemäßesten Album ?Black Sands? beweist Bonobo, dass seine Fähigkeiten als Künstler weit über die Subgenres von Dance Music hinausgehen und er alle Tricks und Kniffe des digitalen Zeitalters beherrscht. Ob brasilianischer Flair oder Reminiszenzen an chinesische Art-Filme, pumpende Beats, düstere Synthies, wunderschöne Melodien oder zerstückelte Vocals - die Komplexität seiner Produktion und die Feinsinnigkeit, mit der sie erreicht wird, ist schon unglaublich. Bonobos Verständnis für Komposition und Arrangement von Liveinstrumenten (die meisten davon von ihm selbst eingespielt) verleihen dem Album eine gewisse epische Reichweite sowie eine emotionale Anziehungskraft. Mit 18 Jahren veröffentlichte der junge Brite im Jahre 2000 sein erstes Album ?Animal Magic? auf dem Label Tru Thoughts, was später auf dem stets einen hervorragenden Ruf genießenden Label Ninja Tune erneut veröffentlicht wurde. Unzählige neue Genre-Aspekte tauchten auf seinen weiteren Alben ?Dial ?M? for Monkey? und ?Days To Come? auf. Vor allem die Platte ?Days To Come? vereint Sehnsüchte, Fröhlichkeit, Bitterkeit und Zufriedenheit auf so einzigartige Weise, dass sie in beinahe jeder Lebenssituation den passenden Soundtrack bietet. Von den Hörern der BBC-Radiosendung ?Gilles Peterson Worldwide? wurde ?Days To Come? zum besten Album des Jahres 2006 gewählt. Geboren aus Acid Jazz und Mojo Club Samplern und mit dem süßen, leicht flatternden Rhythmus der United Future Organisation veredelt, entsteht seine Musik noch immer in der Maschine, beschickt vom Sampler. Doch während viele Künstler sich in Loops durch ihre Tracks bewegen, stehen dem Hörer bei Bonobo Songs gegenüber, die sich entwickeln und dynamisch bewegen. Keine offensichtliche Repetivität, die in Linearität mündet, sondern ein pulsierender Organismus, der nach allen Seiten strahlt. Seine Sets sind durchflutet von Funk & Jazz und bewahren immer Klasse. So wird er an der Seite unseres Residents Delfonic und Eli Paval auch heute wieder seine Zuhörer verzaubern.


Anfahrt:
U2 Eberswalder Str.
S Schönhauser Allee
M1,M10
N2

Flyeransicht Groß: Vorderseite
Mehr Infos unter: http://www.iconberlin.de
Eintrag vom: 29.01.2011


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