Sweetest Pain feat Will Saul & Roland Appel
Sa 12.02.2011 * 23:00Bob Beaman Club
Gabelsbergerstr. 4 / Ecke Amalienstr.
80333 München
Deutschland
Line-Up:
- Will Saul
- Roland Appel
AK: 10,00 Euro
Beschreibung zur Veranstaltung:
In der Regel werden Business und Kunst voneinander getrennt, streitet doch das erstere dem letzteren gewöhnlicherweise die Ernsthaftigkeit ab. Dass dies nicht unbedingt zutreffen muss, beweißt der genau so unübliche Werdegang des Londoners WILL SAUL. Wie bei so manch anderem, begann bei Will alles mit der Plattensammlung seiner Eltern, die vor allem frühen Soul beheimatete. Es war also nur eine Frage der Zeit bis der Vinyl Afficionado seine Passion in Form von DJ Sets mit anderen teilen sollte. Das Will einmal daraus seinen Beruf machen und ganz nebenbei zwei underground Labels betreiben würde ist gar nicht so ungewöhnlich. Viel eher aber, dass er bevor all dies eintreffen sollte, erstmal Wirtschaft studierte und als A&R beim eher weniger undegroundigen Label Sony Music anheuerte. Nichts desto Trotz ist wahrscheinlich genau dieser Widerspruch mit Grund für seinen Erfolg und den seiner Labels Simple und Aus Music, die er zum einen mit akribischem Detail und zum anderen mit grenzenloser Liebe und Hingabe betreibt. Unter anderem konnte er schon Künstler wie Aria, Lee Jones, Phonique, DJ T, Swayzak, Mathew Johnson, Jeff Samuel, Argy, Spirit Catcher, Sebo K, Isolee, Konrad Black, Jimpster & Exercise One, Mike Monday, Jesse Rose (als Content) und King Roc verplichten. Mit allem was Will anpackt, versucht er dem stoisch stampfenden Beat der Nullerjahre entgegenzutreten und beweist immer wieder, dass Melodien und musikalischer Anspruch nicht im Gegensatz zu Energie und Druck des 4/4 Beats stehen. So bestechen seine Sets und Tracks durch Detaillreichtum und Tiefe, verlieren dabei jedoch niemals den Blick auf den Dancefloor. Daher passt er als Gast bei Sweetest Pain hervorragend, sind dies doch auch die gleichen Prämissen die ROLAND APPEL in seiner Arbeit als selbstverständlich betrachtet. Seine Veröffentlichungen sind stets der tanzenden Crowd gewidmet und kommen gewöhnlich trotz allem viel eher in Form komplex arrangierter Songs als durch naive Loops daher. Sein Wear Your Scars Like Medals Remix auf Aus Music war für uns einer seiner großen Momente 2009 und damit auch ein guter Grund für diese Nacht.
Yours, Bob
In der Regel werden Business und Kunst voneinander getrennt, streitet doch das erstere dem letzteren gewöhnlicherweise die Ernsthaftigkeit ab. Dass dies nicht unbedingt zutreffen muss, beweißt der genau so unübliche Werdegang des Londoners WILL SAUL. Wie bei so manch anderem, begann bei Will alles mit der Plattensammlung seiner Eltern, die vor allem frühen Soul beheimatete. Es war also nur eine Frage der Zeit bis der Vinyl Afficionado seine Passion in Form von DJ Sets mit anderen teilen sollte. Das Will einmal daraus seinen Beruf machen und ganz nebenbei zwei underground Labels betreiben würde ist gar nicht so ungewöhnlich. Viel eher aber, dass er bevor all dies eintreffen sollte, erstmal Wirtschaft studierte und als A&R beim eher weniger undegroundigen Label Sony Music anheuerte. Nichts desto Trotz ist wahrscheinlich genau dieser Widerspruch mit Grund für seinen Erfolg und den seiner Labels Simple und Aus Music, die er zum einen mit akribischem Detail und zum anderen mit grenzenloser Liebe und Hingabe betreibt. Unter anderem konnte er schon Künstler wie Aria, Lee Jones, Phonique, DJ T, Swayzak, Mathew Johnson, Jeff Samuel, Argy, Spirit Catcher, Sebo K, Isolee, Konrad Black, Jimpster & Exercise One, Mike Monday, Jesse Rose (als Content) und King Roc verplichten. Mit allem was Will anpackt, versucht er dem stoisch stampfenden Beat der Nullerjahre entgegenzutreten und beweist immer wieder, dass Melodien und musikalischer Anspruch nicht im Gegensatz zu Energie und Druck des 4/4 Beats stehen. So bestechen seine Sets und Tracks durch Detaillreichtum und Tiefe, verlieren dabei jedoch niemals den Blick auf den Dancefloor. Daher passt er als Gast bei Sweetest Pain hervorragend, sind dies doch auch die gleichen Prämissen die ROLAND APPEL in seiner Arbeit als selbstverständlich betrachtet. Seine Veröffentlichungen sind stets der tanzenden Crowd gewidmet und kommen gewöhnlich trotz allem viel eher in Form komplex arrangierter Songs als durch naive Loops daher. Sein Wear Your Scars Like Medals Remix auf Aus Music war für uns einer seiner großen Momente 2009 und damit auch ein guter Grund für diese Nacht.
Yours, Bob
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Eintrag vom: 25.01.2011
